Belastungsübung der Atemschutzgeräteträger

Die Luft ist giftig, ein Atemzug kann zum Tod führen. Die Sicht ist gegen null, das Terrain eng gewunden und völlig unbekannt. Ein normaler Mensch geht da nicht rein. Doch um Menschen zu retten, um Sachwerte zu bergen oder Schadstellen zu beseitigen gehen unsere Helfer auch da rein – unter Atemschutz.

Zwei Atemschutzgeräteträger vor dem Hammerziehen

Und um für diesen Fall fit zu sein, waren unsere Atemschutzgeräteträger am vergangen Mittwochabend auf der ZAÜ (Zentralen Atemschutzübungsanlage) in Walldürn, zur jährlichen Belastungsübung. Diese jährliche Belastungsübung ist Pflicht, um im THW als Atemschutzgeräteträger einsatzbefähigt zu sein. Neben 25m Leitersteigen, Fahrrad/Laufband mit Wegstrecke 250m, 12 x Hammerziehen (20kg) müssen die Atemschutzgeräteträger auch auf die Strecke. Die Strecke ist ca. 75m lang und muss bei absoluter Dunkelheit und eingenebelter Umgebung absolviert werden.
Danach ist die Überprüfung abgeschlossen. Wer seine Maske vom Gesicht nimmt oder keine Luft mehr im Behältergerät hat, ist nicht tauglich und darf ab sofort nicht mehr unter Atemschutz arbeiten. Ebenfalls kann jemand untauglich geschrieben werden, wenn eine bestimmte Pulsfrequenz überschritten wird.
Da unsere Helfer aber alle die Körperliche Fitness unter Beweis stellen konnten, sind diese nun wieder für ein Jahr einsatzbefähigt.


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